Eine gute Laune
der Natur.

„Terroir“ nennen wir das Zusammenspiel von Boden, Mikroklima und anderen sowohl naturgegebenen als auch durch Menschenhand geprägten Eigenschaften, die einem Weinberg seine Einzigartigkeit verleihen und im Charakter seiner Weine wiederzufinden sind. Im Falle des Karthäuserhofbergs kommt dem Devon- Tonschiefer eine entscheidende Rolle zu. Schon die rosa-kupferne Färbung des Bodens weist auf einen hohen Mineralanteil hin.

Die sehr weichen, wärmespeichernden Schieferplatten setzen durch ständige Verwitterung eisenhaltige Mineralien frei. So werden wertvolle Stoffe wie Kalium, Magnesium, Phosphor und viele Spurenelemente von den Reben aufgenommen und in hoher Konzentration an die Trauben weitergegeben.

Neben dem Tonschiefer verfügen die Böden des Karthäuserhofbergs über tonerdige Einlagen, die hervorragende Wasserspeicher sind. Dadurch befinden sich die wichtigsten Versorgungskomponenten im Gleichgewicht: der Schiefer speichert die Wärme, der Lehm das Wasser. Diese glückliche Symbiose verleiht den Weinen des Karthäuserhofbergs ein außergewöhnlich breites Aromenspektrum, das von exotischen Fruchtaromen bis zu betont mineralischen Noten reicht